1. Konzert

13.09.2018, 19:00 Uhr
im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig

In Kooperation mit dem GRASSI MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE ZU LEIPZIG

 

Zohar Fresco Quartett (Israel)

Zohar Fresco (Israel) ist bekannt als Pionier der Tof Miriam, jener aus dem Nahen Osten stammenden, mehr als 3000 Jahre alten Rahmentrommel, und seinem weltweiten Erfolgsprojekt mit den Jazzgrößen Leszek Możdżer und Lars Danielsson. Im Quartett zusammen mit Mark Moshayev (Perkussion), Christos Barbas (Ney, Flutes, Vocals) und Sarel Hacohen (Kanun) spielt er eigene Kompositionen, in deren pulsierender Komplexität die Melodien des Mittleren und Nahen Osten auf ganz neue Art hörbar werden.

http://www.zoharfrescomusic.com

 

Duo Nora Thiele – Saif Al-Khayyat (Deutschland)

Nora Thiele (orientalische Perskussion) und Saif Al-Kayyat (Oud) führen traditionelle irakische Maqammusik in ihren Eigenkompositionen zu einer sanften Erneuerung. Das Duo ist Träger des deutschen creole Weltmusikpreises 2015. Es besticht durch seine Improvisationskunst, virtuoses Zusammenspiel und eine faszinierende Konzertatmosphäre.

http://www.norathiele.de/projects-de/duo-al-khayyat-thiele

 

 

2. Konzert

18.10.2018, 19:00 Uhr
Ostpassage Theater, Konradstr. 27, 04315 Leipzig

Milo ke Mandarini (Spanien)

Carlos Ramírez (Yaylı Tanbur, Zanfona, Lavta, Oud) und Isabel Martín (Gesang, Bendir, Square Tambourine of Peñaparda, Tam) aus Toledo (Spanien) gründeten das Duo Milo ke Mandarini, um die Musik des Mittelmeerraums intensiv zu studieren und bekannter zu machen. In ihrer eigenen Vision dieser Musik verbinden sie ihre traditionellen iberischen Wurzeln mit der Musik und Kultur des östlichen Mittelmeerraumes (Griechenland, Bulgarien und Türkei) zu etwas Neuem und sehr Persönlichem, und gehören bereits zum festen Inventar wichtiger iberischer und internationaler Folk Festivals. Sie werden begleitet vom Komponisten und Multi-Instrumentalisten Christos Barbas (Ney).

http://www.milokemandarini.com

 

Amalaya (Deutschland)

Bei dem Leipziger Projekt Amalaya treffen sich Argentinien, Deutschland und Syrien, wird der gesamte Mittelmeerraum besungen, verbinden sich lateinamerikanische Rhythmen und arabische Texte auf elegante Art und Weise, wird mal Land, mal Stadt, mal zeitgenössisch, mal traditionell nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden gesucht, mal andächtig harmonisiert, mal tanzbar gemacht.

Amalaya sind Leandro Salvatierra (Gitarre, Gesang, Saiteninstrumente), Luise Rauer (Gesang), Joseph Augsten (Perkussion), Basel Alkatrieb (Oud), Fabian Klentzke (Klavier und Chalumeau), Antonio Morejón (Gesang)

https://www.amalaya-musik.de